Dörverdener Ortsfeuerwehr bildet sich in Erster Hilfe fort

„Beim Kreislaufstillstand sinkt die Überlebenschance pro Minute um 10% sofern keine Wiederbelebungsmaßnahmen (Herzdruckmassage und Atemspende) durchgeführt werden. Daher sind diese Maßnahmen auch vor Eintreffen des Rettungsdienstes dringend erforderlich.“ berichtete Ingo Fischer von der Firma Fisgocare, der sich am heutigen Sonntag extra die Zeit nahm um den Dörverdener Kameraden die Handhabung von sogenannten AED’s (Automatischer Externer Defibrillator) näher zu bringen.

In der Gemeinde Dörverden sind vermehrt AED’s an öffentlichen, jederzeit zugänglichen Orten angebracht worden. Zu finden sind sie derzeit an folgenden Orten:

– Klaus-Groth-Weg bei der Altentagesstätte von außen neben der Eingangstür
– Große Straße bei Firma Schuhplus, links neben dem Haupteingang
– Ecke Große Straße/In der Worth rechts neben der Tür zum Restaurant Pfeffermühle im überdachten Eingangsbereich
– Rathausstraße am ehemaligen Barmer Rathauses neben der Eingangstür im Außenbereich

weiterhin sind beim Dörverdener Sportplatz und im Barmer Wolfscenter während des Betriebes AED’s zu erreichen.

Im Falle eines festgestellten Kreislaufstillstands kann es in Zukunft passieren, dass durch die Feuerwehreinsatz- und Rettungsleitstelle die Feuerwehr als sogenannter First Responder (Erster Helfer vor Ort) alarmiert wird. Um den Kameraden die Scheu vor Wiederbelebungsmaßnahmen und dem Einsatz eines Defibrillators zu nehmen hatte Herr Fischer ein Übungsgerät samt Übungspuppe mitgebracht. Die Kameraden konnten so den Einsatz trainieren und gleichzeitig ihre Kenntnisse in der Herz-Lungen-Wiederbelebung auffrischen. Auch für jeden Bürger sind die Geräte natürlich im Notfall erreichbar.

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